Julia Kannewischer

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zu sich cho.

wien. en stadt wo sich immr weder dur mini gschicht gflochte hed. öb als durchreise ort odr wie das jahr für ImPulsTanz. vor zäh jahr bini s erscht mal a das tanz ereignis. vor füf jahr s letscht mal - damals für die ganze füf wuche als teil vom atlas programm.

en teil vo mer erinneret sich, erkännt sich i dem kontext weder. ganz vill sache sind au anderscht. de körper isch en ständige prozäss.

wo ich früehner sehr gärn is zentrum bin, findis jezt fascht unerträglich dur all die masse vo lüüt und fahrende sache dure, bis mer mal irgendwo isch. ok ich han das mal au käs velo, mache alles z fuess. defür bini vllt nöcher a mim zentrum ..

au folgendi erkänntnis: s ganzheitliche süschtem mänsch brucht zyt und ruum, informazion z verarbeite und z integriere. und eigentlich au rueh, die wird immr choschtbarer will üsi wält gliichzytig immr lüüter und ned uf die schöni art, sondern uf die sehr unschöni art. mer muss sich müeh gäh zu sich z cho, es isch scho lang kei sälbschtverständlichkeit meh.

ich han eigentlich nüt usem klassische reisefüehrer gseh, ussert de naschmarkt be strömendem räge, kei schöni sach - au: simmer ned über d zyt hinweg, wo marktschreier s rächt hend eim möglichscht blöd azmache, dassme schtah bliibt? defür hani die gägend woni wohne und s feschtival i de nöchi isch, gseh. d hüüser im jugendschtil, d mänsche usem oschte. die einte schtrasse sehr schön, die einte renovazionsbedürftig, uniiladend, unfründlich.

hüt bini schtatt id schtadt, will mer die wand vo lärm abglöscht hed, dur de lokali märt und weder zrug gloffe, sizze jezt elei ime hinterhofgarte vome kafi/yogaort. das hani zum glück grad am wuchenänd woni cho bin entdeckt.

im tanz chund mer nie anen ändpunkt, d forschig im und am körper in bewegig gaht immr wiiter, will ich immr wiiter gahn. mer hed s gfühl mer isch mit sich verbunde und merkt: woou, das chan ja no vill tüüfer gah, da gaht no meh. ich hoffe, dass das nie vrbii gaht, ned i zäh, zwänzg odr drissg jahr.