dur de wind.

mängisch odr eigentlich zimli oft fragich mich werum all das liide, das umeseckle, das immr meh, immr wiitr, immr schneller. no schöner und alles. wie aschträngend dänkt sich mini seel und heds langsam gseh mit dem ständige sich bemühe ums es „aschtändigs“ dasii. glichzytig macht mr be de maschinerie vo dere gsellschaft mit, odr mr überläbt ned. mr isch zwunge, sich mit gäld und bürokratie usenandzsetze und dezue sozialisiert, erfolgriich welle z sii. erfolg isch a gäld bunde. alles wird in gäld gmässe. dass mr d wält, s dänke vo de mänsche, s wohlsii veränderet wird erscht anerkannt wenns sich finanziell uszahlt. erscht wenn mini arbet gäld bringt, wird sie als wärtvoll agseh. egal öb ich sie jede tag mach und zyt inveschtier. als wär gäld irgenden inschtanz wo seid was guet und was schlächt isch. was üs debie entgange isch, isch dass guet und schlächt ned egsischtiered, sorri. das sind konschtrukt vom mänsch. ich wünsch mr dass verbindig und verbundeheit, d erkänntnis, dass MER ALLI ZUM GLIICHE UNIVERSUM ghöred, zu de gliiche natur irgendwenn wichtiger wärded, als wer meh hed, meh erreicht hed, besser usgseht. will es isch so läär und mer mached üs kabut.
und wenn mer üs ändlich üsem innere mit all sine fasette schtelled, mümmer üs nüm die ganz zyt vo üsne unterdrückte emozione und traumata ablänke, sondern chönd sie loslah und freii sii.

det isch s meer am nöchschte be mer.

det isch s meer am nöchschte be mer.