los(g)lah. will für was?

LOSLAH - sones brutal riisigs + immr weder uftauchends thema. wie mini momentan SEHR wichtigi lehrerin/mentorin stefi schmid schlau gseid hed: “soll ich los, oder soll ich’s lassen?”.

gfühlt isch bis nächscht wuche no en gueti zyt zum loslah, odr villicht wird sich das au durs ganze jahr durezieh, wer weiss. in letschter zyt hani zum biispiil losglah: mis konto be mailchimp, vo wo ich amigs d newsletter us gschriibe han. hani eh sit ewige zyte nüme gmacht, will für was? plus es isch so unübersichtlich gsi. denn au: kontäkt uf mim telefon woni eh ned luscht han zum in kontakt sii, wie au lüüt uf soziale medie woni us höflichkeit odr gar keim grund gfolgt bin, will für was?

isch es ned unglaublich asträngend, wie kompliziert alles isch, wie vell kontos, passwörter, logins ein einzige mänsch hützutags betreue muss?

wie chömmer d wält weder eifacher, simpler, klarer mache? was bringt üs die unmasse vo informazion wo umenand schwirrt, üs täglich is gsicht + um d ohre schlaht, so gigantisch isch, dass alles en breii us isch-das-relevant isch, wo undifferenzierbar worde isch, unmöglich z verdaue. da chönd die informazione no so guet sii, wemmer sie gar ned gseht, geschweige denn d kapazität hed, sie z verarbeite + integriere, bringeds niemertem öpis.

no öpis zum loslah, schmärzlich + wahr: damit öpis losglah wärde chan, musses zerscht akzeptiert wärde. s gägeteil devo wär verlügnig. wemmer öpis verlügnet, isch mer im widerstand, wases blokiert, folglich chans ned losglah wärde. hed au nie öper gseid, loslah isch eifach (aso ich ufedefall ned).